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1. H. 1/2: Griechische Geschichte, H. 1/2 - S. 118

1866 - Leipzig : Teubner
118 Thebanische Hegemonie. Tcolel Ovzt Evttoqazeqov Zjv. zäv 6’ Bteqcov sl-Co Özqazevoflevav E^ fjv Oqccv , Elze Zi Oq&äg E7tqcczzezo sl'ze Zi Tjjlccqzavov. Xal ftrjv otoytsvog Xqetzzav zäv avwtaxav stvat, otcoze ¿Qarj xagtotg jtheovsxzovvzag avzovg, ovx iigrjyszo Stiizld'söd'ca. ogäv ds ovze nojiiv avza Jtqog^aqovgav ovdsyttav zov ze %qovov tiqo- ßulvovzvc, ivofltge Ttqccxzeov Zi Elvccl' El Ös fltj, Kvzl Zzjg 7tqo~ öd'ev Evxlelccg Tcoäfojv ado^Lccv Jzqogsdi^Ezo. E7cel Ovv Xaze- [lav&ccvs Tteqi (iev zrjv Mccvzlvslccv zovg avzittaaovg nscpvkay- ytivovg, jiezattejntoytivovg ds ’Ayrjgikaov ze xal nävzag zovg Aapsdaiytovlovg, xal fjö&Ezo i^Eözqazsvytivov zov Ayrjöixaov xal ovza rjdrj iv zfj nslxrjvrj^ detnvottoirjgaytevog itaqayyst'kag rjystzo za Gzqazsvytazt sv&vg inl Unaqzrjv. xal ei jirj Kfjrjg d'eta Zivi (lolqu Ttqogeä&äv i^tjyysias za ’Ayrjöikaa itgogidv zo Gzqcczevfia, sxaßsv av zrjv noltv ägrteq veozzlccv navzaitagiv Sqrjytov zäv aytvvovytivav. iitsl ytivzot tcqotcvd'oytsvog zavza 6 5ayrjgtkaog scp&rj sig zrjv rtofav anskfräv, diaza^ajisvot ot Zlnaqztäzat icpvkazzov, xal ytala oxtyot ovzsg‘ ot ze yaq tit- •jtsig avzotg itävzsg iv Aqxadia atcrjgav xal zo I-evixov xal zäv ho%av dädsxa ovzav ot Zqetg. iitsl df iyivezo ’Enaytetvävdag iv z fj Ttoast zäv Uxaqztazäv, onov ytsv ejie^Xov ev ze töonida yta%El6&at xal ajto zäv otxtäv ßxrjd'rjöeöq'at, ovx stgfjet zavzrj, ot5d’ otcov ys ytrjdhv nkiov jia^Etöd'ai zäv oxtyav nokxol ovzsg' ivd'a ds Tthsovexzetv av ivoytt^s i zovzo Aaßäv zo %aqiov xazi- ßatvs xal ovx avißaivsv stg zrjv rtohv. zo ys ytrjv ivzsv&Ev y svoytsvov e\e6zi ytsv zo &elov atztcigd'at, e%egzl ds Xiysiv äg zolg anovevorjytevoig ovdslg av vnogzatrj. insl yaq rjystzo Aq- lidaytog ovds ixazov s%av avdgag, xal dtaßag ojceq idoxst zi e£,elv xäxvyta inoqevszo itgog oq&lov inl zovg avztnäkovg, iv- zav&a 8rj ot %vq Ttviovzsg, ot vsvtxrjxozsg zovg Aaxsdatyto- vtovg , oi zä Ttavzl itlioveg xal Ttgogszi vtzeqöi^ta %aqta iypv- theil für die Thebaner, wodurch die Athener geschwächt würden. — ne- qjvxayfisvovg, in gedeckter Stellung standen. — nsxxfvi], Stadt in La- konien, eine Tagereise nördlich von Sparta am Eurotas, auf dem Wege nach Megalopolis. — Kgrje- dor. Xv. 82 nennt Kqrjxccg nvaq 7lflsq0öq0y0vsli. — Scosbkcc ovtcov; vgl. zu Vi, 4, 12. Es war also von jeder yoqa der 1. und 2. Xoxog auf- geboten. — ftrjs'sv 7txsor (Iccxelßd'ul, nichts mehr im Kampfe ausrichten; nämlich in der Enge. — ovx txvs- ßcctvsv, er drang nicht vor auf den ßurghügel, nach Analogie von an- dern Städten hier noxig genannt (vgl. Plut.|Pelop. 18, oben Seite 103). Nach Polyb. Ix, 8 gelangte er bis zum Markte und beherrschte die am Flusse gelegenen Stadttheile — ro — ytvöfisvov „was die folgenden Vorfälle anbetrifft“. — vttogtair\: Verzweifelten mag Keiner Wider-

2. Alte Geschichte - S. 190

1872 - Mainz : Kunze
190 ©rünbung beg den Römern gefährlichen neuperfifdfjen ^eitfjeg der ©affaniben burdt) 2trtarerreg, ©oljn beg ©affan im 3a^rc 226. ^rieg mit Sirtayeryeg, der feine §errftf)aft Big an bag ägäifd^e Meer augbefjnen raill. Sluf einem 3uge Qe9en bemannen, toeldje in ©allien eingefallen raaren, rairb er mit feiner habfücfjtigen Butter üon den gallifdjen Legionen ermorbet. 9tacf) neunäaifcrn, die meiftermorbetraurben, und unter benen bag 9tei($ burdj ©infälle der ©ermanen und bitref) innere Kriege (©egenfaifer, die fog. 30 [?] Stpranncn) in großer Verwirrung raar, fommt jur Regierung Slurelian (270—275), ein tapferer, Mftiger Mann, ©eine Kämpfe gegen die Marcomannen und ©otfjen, benen er Sdacien überläfjt. £>ann Befiegt er nadl) einer !2lieberlage die Slllemannen, Vanbalen und Marcomannen, raelcfje in Italien eingefallen raaren, und Befeftigt Oftom. 272 Befiegt er die fd£)ijne $enobia, die Königin beg palmqranifcfien D^eid^eg und Befe|t 273 Sßalmtyra. 3enobia im ^riump^e aufgefü^rt, Begnabigt, lebt in iibur Big -§u i^rem £obe. 273 Befiegt er den £etricug Bei Chalons sur Marne und ftellt die ©in^eit beg Oieid^eg raieber l;er. @r Bleibt in einem Kriege gegen die Werfer. ^ßrobug (276—282). ©eine Kampfe gegen die feit der Mitte beg britten ^a^rljunbertg auftretenben Ssölferbünbniffe der Memannen und ^ranfen; die Smemannen fafjen am Mittel und Oberrljein, die ^raufen; am Sftieberrhein und feilten fid§ fpäter in falifd^e ^raufen, die urfprünglicfj um die 2)ffet fafjen und fid^ im 5. ^atyrfjunbert burdt; bag heutige Belgien graifdpen ©cfjelbe und Maaft auöbreiteten, und in Sftipuarfranfen mit der ^auptftabt Äoln. S£)ie ^raufen finb nidf)t etraa oorn fdejraarjen Meere gelommen, sie finb fein neueg Ssolf, fonbern die alten ung raoljl&efannten Sßölfer der ©igambrer, 33rufterer, ©jctmaüer ^ie un*er e^nem neueu ©efammtnamen erfdfjeinen. £)ie $lufnal)me üieler ©ermanen in die romifcfjen ßegionen trägt mit $ur Sluflöfung beg romifdfjen Säeic^eg Bei.

3. Römische Kaisergeschichte, Geschichte der Völkerwanderung und deutsche Geschichte im Mittelalter bis 1519 - S. 138

1909 - Bamberg : Buchner
138 Mittlere Geschichte. hren wir Klagen der die Grundherren: sie zwngen die armen Leute der Recht, nhmen ihnen ihr sauer Erworbenes ab und vermehrten die Fronen in ungebhrlicher Weise. Man entzog den Bauern sogar, worber sie sich am meisten beschwerten (was uns allerdings nicht mehr recht verstndlich ist, damals aber als ungerechte Neuerung und Schmlerung empfunden wurde), das Jagdrecht nebst dem Fischfang. Auf Grund des rmischen Rechts war durch kaiserliche Verordnung, einen sogenannten Landfrieden, vom Jahr 1395 die Jagd ausschlielich den Fürsten, Grafen, Herren, den Reichsstdten und dem Klerus zugesprochen worden. Diese aber gingen in der Ausbung ihres neuen Rechts so grausam zu Werke, da sie den Jagd-srevlern d. h. denjenigen Bauern, welche die Jagd im guten Glauben, dieselbe sei frei und drfe ihnen nicht durch einen Machtspruch von heute auf morgen entrissen werden, trotzdem ausbten, mitunter sogar die Augen ausstechen oder beide Hnde abhauen lieen. Dies mute die Bauern empren, ver-bittern und zum uersten reizen, zumal da der Wildschaden in furchtbarer Weise zunahm. Zu einer Revolution war Zndstoff genug angehuft, vollends da der deutsche Bauer wute, da es, abgesehen von vereinzelten Gegenden Schwabens und Frankens, nur noch in Friesland und Nieder-sachsen, in Sdbayern und sterreich, Tirol, Steiermark und Krnten, also eigentlich nur noch an den Grenzen Deutschlands freie Bauern gebe, wogegen die groe Maffe der Bauern im Reich leibeigen sei. Sollte er nicht auch gleich jenen zur Freiheit berechtigt sein? Denn seine Verfechtung machte ihn berdies verchtlich. Man sprach von ihm als Flegel oder Filzhut, Karren-setzer oder Schollenpuffer; steigerte, ohne ihn zu fragen, alle Jahre die Glte, und so er etwas darber sagt, schlgt man ihn nieder als ein Rind; mgen ihm Weib und Kind sterben und verderben, da gibt es keine Gnade", be-richtet uns der Nrnberger Meistersinger Hans Rosenblut aus dem Jahr 1450. Ja man beutete sogar die Heiratserlaubnis sr die leibeigenen Bauern finanziell aus und erhhte willkrlich die gerichtlichen Strafen. Kurz und gut, Bauernplackerei ward Selbstzweck. Und zu allem Unglck sielen um diese Zeit auch noch die Getreidepreise und der Verkaufswert der Boden-erzeuguiffe berhaupt. Der leibeigene Bauer aber konnte von sich aus nichts dagegen tun; denn er hatte kein Umtriebskapital. Was ihm von seinem Erls verblieb und noch darber hinaus mute er seinem Grundherrn be-zahlen. So fiel er den Wucherern und das waren meist Juden anheim, und es wird berichtet, da man sich oft bei kurzen Borgfristen unter die Forderung von 3050, ja der 80 > Zins fr ein Darlehen beugen mute! Im 15. Jahrhundert waren ganze Gegenden in Sdwestdeutschland 246

4. Römische Kaisergeschichte, Geschichte der Völkerwanderung und deutsche Geschichte im Mittelalter bis 1519 - S. 139

1909 - Bamberg : Buchner
Die sozialen Zustnde in Deutschland am Ende des Mittelalters. 139 ausgewuchert. Die Folge war eine weitverbreitete antisemitische oder juden-feindliche Bewegung, und ihre Folge die Vertreibung der Juden aus Sachsen (1432); aus Bayern (1450); aus Wrzburg dem Bistum (1470). Und wer half den Bauern? Niemand. Wer fhlte wenigstens mit ihnen? Vereinzelte Dichter, Gelehrte und Pfarrer. Den tatschlichen Verfall des Bauernstandes hintanzuhalten, wre Sache des Reiches gewesen. Aber nicht einmal das erreichten die Kurfrsten, da ihrem Verlangen, die Raubritter sollten doch wenigstens veranlat werden, die Ackerleute und Weinbauern während ihrer Feldarbeit in Ruhe zu lassen, stattgegeben wurde, was uns einfach unglaublich klingt. Aber leider war es so. Wenn also der Bauer schlielich in seiner Verzweiflung auf den Gedanken kam: hilf dir selbst, so hilft dir Gott, so knnen wir ihm das nicht verargen und blo bedauern, da diese Selbsthilfe der Bauern, wie sie noch vor dem blutigen Bauern-krieg von 1525 durch Emprungen in zwanzig verschiedenen Teilen des Reichs zum Ausdruck kam, im groen und ganzen ergebnislos fr die armen, unter-drckten Bauern verlaufen ist. Daraus erklrt sich auch die wirklich viehische Wut, womit dann die Bauern im eigentlichen Bauernkrieg zu Werke gingen, was ihnen hinwiederum die Untersttzung der Gutgesinnten raubte und ihre Sache vereitelte. 'Wre aber der Notstand der Bauern ein selbstverschuldeter gewesen, die Folge eines bertriebenen Aufwands und unmiger Ansprche, so htten sie wohl kaum den Mut zur Selbsthilfe gefunden. Denn wo sich der deutsche Bauer im allgemeinen wohl fhlt und ihm in seiner Lage kein allzu harter Druck widerfhrt, da ist er geordnet und geduldig und macht keine Revolution. Weil uns aber gerade aus. dem 15. Jahrhundert eine Reihe von Aufstnden aus den verschiedensten Gegenden des Reichs gemeldet werden, so ist dies der schlagende Beweis dafr, da die Bauern tatschlich zur Selbsthilfe gegen unerhrte Unterdrckung und Aussaugung greifen muten. Nicht blo gegen die Juden, sondern gegen ihre Grundherrschaften schlugen sie los. So die Appenzeller, Vorarlberger, Tiroler, Allguer, Hauen-steinet (im sdlichen Schwarzwald) und Rottweiler Bauern. Es folgten die der Abteien Kempten und Ochsenhausen; 1461 standen die Bauern im Piuzgau und Brixenertal; 1476 die des Taubergrundes; 1492 die im Lechtal und in Friesland; 1493 die am Oberrhein, und 1514 die im Remstal auf. 4. Von diesen Aufstnden find die bemerkenswertesten die vom Jahre 1476, 1493 und 1514. Im Jahre 1476 trat in der Gegend von Wrzburg ein armer Hirtenjunge auf, man nannte ihn den Pauker von Niklashausen, weil er an der Kirchweih die Pauke schlug. Dieser er-klrte, die Jungfrau Maria sei ihm erschienen und habe ihn einen Zustand 247

5. Geschichte des Altertums für Obersekunda - S. II

1909 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Uerlag der Knchhandlnng des Waisenhauses in Halle a. d. S. fachen der auerdeutschen Geschichte und bersichten der die politischen Verhltnisse Europas sind bei passender Gelegenheit aufgenommen. Das persnliche Element findet mit Recht starke Betonung. Der Verfaffungs- und Kulturgeschichte sind besondere Abschnitte gewidmet; volkswirtschaftliche Belehrungen werden im engen An-fchlu an die geschichtliche Entwicklung gegeben. Der Beteiligung des deutschen Sdwestens an der nationalen Geschichte ist breiterer Raum eingerumt. Musterhaft in ihrer Objektivitt sind alle Partien, die mit der Geschichte der kirchlichen Bewegungen zusammenhngen. Eine ausfhrliche Zeittafel berichtet der die Entwicklung der einzelnen sdwestdeutschen Lnder: Hessen, Kurpfalz, Wrttemberg, Baden, Elsa. Neue Bltter aus Sddeutschland. Das vielbenutzte Lehrbuch der als bedeutende Pdagogen geschtzten Heraus-geber erscheint in der zwlften Auflage der Gesamtausgabe, gewi ein erfreulicher Be-weis fr seine Brauchbarkeit. Auf nationaler Grundlage baut sich der Lehrstoff fr Prima auf; klar, anschaulich und wohlgegliedert wurden die Einzelheiten unter groen Gesichtspunkten vereinigt. Von der ltesten germanischen Kultur beginnend, folgen in fechs Abschnitten dte weltgeschichtlich bedeutsamsten Daten des Niederganges und der Neuentfaltung deutscher Macht und Kultur bis zur Grndung des Deutschen Reiches, woran sich ein umfassender berblick der die Organisation und dessen weiteren inneren Ausbau fgt. Dem Zwecke des Buches entsprechend, muten einzelne, fr die sd-deutsche Entwicklung einschlgige Tatsachen ergnzt, eingehender erlutert oder strker abgetnt werden; besonderem Interesse dienen die Abschnitte der die rmische Kultur und die bersichten zur Staats- und Wirtschastsknnde. Die wrttembergische und badische Geschichte im Abri bildet den Anhang zum fnften Teile. Zuverlssig in seinen Angaben, objektiv in seinen Gesamturteilen, enthlt das Buch in allen Haupt-teilen neben wichtigen kulturgeschichtlichen Wertangaben die neuesten Forschungs-ergebnisse. Damit kann sich die neue Ausgabe den besten deutschen Geschichtswerken, soweit sie fr dte Hand der Schler bestimmt sind, an die Seite stellen. Dauerhaft und geschmackvoll ist der Einband, sorgfltig die Ausfhrung, bersichtlich die Ab-stufung des Druckes; hierin wahrt der Verlag seinen ehrenvollen Ruf. Gern werden die Geschichtslehrer jenseits des Mains das ihren rtlichen Verhltnissen angepate Lehrbuch zur Mitarbeit erwhlen, da es an seinem Teile die Wichtigkeit nicht ver-leugnet, die der Geschichtsunterricht nicht blo fr die vaterlndische Gesinnung des gesamten Volkes, sondern vor allem fr die Charakterbildung des einzelnen hat. Zeitschrist fr lateinlose hhere Schulen. Geschirhts-Atlas zu dem Lehrbuch der Geschichte fr hhere Lehranstalten von Dr. Friedrich Neubauer. Direktor des Lessing-Gymnasiums in Frankfurt o. M, 12 Haupt- und 8 Nebenkarten. Achte Auflage (23. bis 28. Tausend). Steif drosch. 60 Pf. Kanon geschichtlicher Jahreszahlen. Von Dr. Ariedrich Wenauer, Direktor des Lessing - Gymnasiums in Frankfurt a. M. Zehnte Auflage. (26. bis 30. Tausend.) Steif broschiert Ji 0,30. Kteine Ktcratstehre fr hhere Lehranstalten von Dr. Ariedrich Keubaner, Direktor de Lessing - Gymnasiums tn Frankfurt a. M. Steif broschiert 50 Pf.

6. Von der deutschen Urzeit bis zur Reformation - S. 139

1913 - Langensalza : Beltz
Friedrich Rotbart. ^J zwingen konnte, wußten sie; es hatten ja alle dieselben Gedanken, und sie hielten zusammen, wenn der Kaiser gegen diesen oder jenen Großgrundherrn vorgehen wollte. Die Geschichte Heinrichs Iv. hat uns das klar gezeigt. Die Landesfürsten waren also Grundherrn wie der Kaiser in seinem eigenen Hausbesitz. Auch der Pflicht der Heeresfolge hatten sie sich beinahe völlig entledigt. Ursprünglich war die Heerespflicht, die Treue, die allererste Pflicht des Lehnsmannes; gerade dieser Verpflichtung wegen war das Lehnswefen überhaupt begründet worden. Wie hatte sich das Bild verkehrt! Im Lehnswesen liegt also der Grund dafür, daß es im Mittelalter fo viele selbständige Fürsten in Deutschland gab. Barbarossa konnte daran nichts mehr ändern. Ta sah er denn ein, daß es das beste wäre, wenn er gute Freundschaft mit den Fürsten hielte. Er dachte gerade umgekehrt wie Heinrich Iv. Wie aber war solche hilfsbereite Freundschaft zu erwerben? Nur durch neue Schenkungen! So gab er nun nach der Rückkehr aus Italien feinem Stiefbruder Konrad, der bereits Herr im rheinischen Franken war, die Pfalzgrafschaft von Aachen. Konrad vereinigte beide Machtgebiete; auf diese Weise entstand damals das Fürstentum der Pfalzgrafschaft am Rheine. In derselben Weise stattete Barbarossa seinem Lebensretter Heinrich dem Löwen seinen Tank ab. Er gab ihm das Herzogtum Bayern, das der Welfe schon früher hätte erben müssen; vom Vater Friedrichs I. war ihm das Erbe vorenthalten worden, weil jener befürchtete, daß die Welfen zu stark und mächtig würden, und weil nach jener Meinung es nichts taugte, wenn ein so starker und reicher Landesfürst neben dem Kaiser existiert; da könnte die Machtstellung und das Ansehen der Kaiser sehr darunter leiden. Barbarossa brauchte solche Bedenken zunächst nicht zu hegen. Der Löwe hatte sich als treuer Freund bewiesen, und was sollte Barbarossa von ihm Schlimmes befürchten? So gab er ihm ohne jeden Argwohn das Bayerland. Heinrich der Löwe wurde dadurch der mächtigste deutsche Landesfürst. Die Schenkung hatte eine neue Änderung zur Folge. Der bisherige Bayernherzog mußte entschädigt werden. Die von Otto dem Großen nach der Besiegung der Ungarn gegründete Ostmark am Donauknie trennte Barbarossa von Bayern und gab sie dem ehemaligen^ Herzoge von Bayern als Markgrafschaft Österreich. Bald wurde diese zum Herzogtum erhoben. Um den neuen Herzog von Österreich ganz zufriedenzustellen, wurden ihm vom Könige noch wichtige Rechte verliehen, die andere Fürsten nicht besaßen. Es wurde bestimmt, daß in Österreich auch die Töchter als Herzoginnen regieren durften, wenn keine männlichen Nachkommen vorhanden waren. Kein anderes Land hatte dieses Vorrecht. Heinrich der Löwe, Herzog von Bayern und Sachsen, faßte den Entschluß, seine ganze Kraft für die Mehrung seiner Macht einzusetzen. Sein Ziel war die Rückgewinnung der ostelbischen Länder, welche vor der Völkerwanderung den Deutschen gehört hatten. In dieser Absicht begegnete er sich mit dem Markgrafen der Nordmark, Albrecht dem Bären. Dieser gewann das Land östlich von der Nordmark bis zur Spree und machte daraus die Mark Brandenburg, das Mutterland des heutigen Königreichs Preußen. Heinrich der Löwe drang nördlich davon tief ins Slavenland ein, eroberte das ganze heutige Mecklenburg und Pommern bis zur Peene. Das Eroberte wollte er zu dauerndem Besitz gewinnen. Darum machte er es ähnlich wie Chlodwig und Karl der Große: Einen Teil des Landes verteilte er an feine Krieger. In Mecklenburg siedelte er eine Menge Volks aus Flandern und Sachsen an. Die Ansiedler bildeten die deutsche Wacht im Slavenlande. Die Slaven mußten

7. Vom Tode des Augustus bis zum Ausgang des Mittelalters - S. 39

1911 - Berlin : Teubner
§ 9. Auflösung der karolingischen Reichseinheit. 39 Fürstentümer aus dem Mittelland, das im Vertrage zu Verdun zwischen West- und Ostfranken eingeschoben worden war. Es waren dies die Reiche: Lotharingien (Lothringen) im Norden, Hochburgund vou der Saoue bis zum Gotthard in der Mitte und Niederburgund (auch uach der Stadt Arles arela tisch es Reich genannt) zwischen Westalpen und Rhoue im Süden. Nur ganz vorübergehend kam das gesamte Frankenreich noch einmal in eine Hand, -nämlich in die Karls Iii., des Dicken. Da er sich aber gegen die Normannen schwach zeigte, wurde er abgesetzt. Nach ihm nahm ein Enkel Ludwigs des Deutschen, Aruulf vou Kärnten (887—899), den Thron ein. Bei Löwen an der Dyle (in Brabant) traf er die Wikinger derartig mit der Schärfe des Schwertes, daß sie Ostfranken von da an mit ihren Raubzügen verschonten. Auch er erlangte die Kaiserkrönung. Unter seinem minderjährigen Sohne Ludwig (899—911) nahm die Königsgewalt außerordentlich ab; neue Stammesherzogtümer waren aufgekommen und wußten sich zu behaupten. Während innere Kämpfe das Reich zerfleischten, ritten räuberische Magyareuhordeu durch das Laud und warfen mehrere deutsche Heere iu den Staub. Im Jahre 911 starb Ludwig das Kiud. (Sage von Hatto von Mainz und dem Mäuseturm im Rhein bei Bingen.) 4. Die Stammesherzogtümer. Die rteueu Stammesherzogtümer waren: 3) Sachsen unter den Liud 0 lfiugeru ^). Es umfaßte das uord-deutsche Land von der jetzigen Grenze Hollands bis zur Diemel- und Unstrutmündung, unteren Saale und Elbe, dazu West- und Mittelholstein. Meist damit verbunden war auch Thüringen (zwischen Unstrut und dem Thüringerwalde). b) Franken am Mittelrhein, Main und an der Fulda, also Hessen-Nassau, das Großherzogtum Hessen, Meiningen und Kobnrg, Mainfranken bis zur Rednitzmündung, die Rheinpfalz und das untere Neckarland begreifend. Die Herzogsgewalt errangen die K 0 n r a d i n e r. c) Bayern vom Lech bis zur Enns, vom fränkischen Jura bis zum Böhmerwald; die südlichste Stadt war Brixen. ä) Alamannien oder Schwaben, vom Wasgau bis Lech, vou der Enz bis zum obereu Juu. e) Lothringen, von der Schelde bis zur heutigen Grenze der Provinz Westfalen, von der Mündung der Maas bis zur Quelle der Mosel und Maas. Es wurde später in Nieder- und Oberlothrinaen geteilt. Karl der Ticke 887. Arnulf von Kärnten. Ludwig das Kind t 911. 1) Merke aus diesem Geschlechte die Brüder Bruno (Begründer Braunschweins) und Otto den Erlauchten, deu Vater König Heinrichs I.

8. Römische Kaisergeschichte, Das Mittelalter, Die neueste Zeit bis 1648 - S. 53

1902 - Paderborn : Schöningh
53 Er wandte sich jetzt zum Lande der Chatten. Zum Reisebischof (episcopus regionarius) fr Deutschland ernannt, setzte er seine Mission im Hessischen fort, fllte bei Geismar eine dem Donar geheiligte Eiche und bekehrte viele Chatten zum Christentum. Als Erzbischos von Germanien fhrte er in seinen Dicesen eine fefte kirchliche Ordnung im engsten Anschlu an Rom ein, grndete das Kloster Fulda, als dessen Abt er seinen Schler Sturm einsetzte, stiftete die Bistmer Salzburg. Freising. Regensburg. Passau. Wrzburg und Eichsttt und nahm auf dem ersten germanischen Konzil die austrasischen Kirchen in den deutschen Kirchenverband auf. Zum Erzbischos von Mainz ernannt, gab er durch Anlehnung an die Pippiniden und durch die Salbung Pippins zum Könige seinen kirchlichen Schpfungen auch einen politischen Rckhalt. Trotz seines hohen Alters konnte er seiner Sehnsucht, die Bekehrung der Friesen zu vollenden, nicht widerstehen. Er brach daher gen Fries-land auf. fiel aber bei Dokkum als Opfer seines glhenden Bekehrungs-eifers von den Hnden der Heiden 754. Sein Leichnam wurde seinem Wunsche gem in Fulda beigesetzt; die dankbare Nachwelt ehrte ihn mit dem Beinamen Apostel der Deutschen". Der Osten. Das ostrmische Reich. 38. Unter den rmischen Kaisern des 6. Jahrhunderts ist der ausgezeichnetste Justinian (527565). der Sohn eines armen illyrischen Landmanns und Neffe des Kaisers Justin I. Er entfaltete eine vielseitige Ttigkeit und wute mit richtigem Blicke tchtige Männer, wie die Feldherren Belisar und Narses und den Rechtsgelehrten Tribonian, in seinen Dienst zu ziehen. Auch die Kaiserin Theodora, welche er von einer Schauspielerin zu seiner Gemahlin erhoben hatte, bte durch ihre mnnliche Entschlossenheit und ihren politischen Scharfblick einen bedeu-tenden Einflu auf die Regierung. Mit dem glcklichsten Erfolge strebte er dahin, mehrere verlorene Lnder des Westens wieder mit dem Haupt-reiche zu vereinigen; er fate sogar den Plan, das rmische Reich in seinem alten Umfange wiederherzustellen. Justinians Kriege: 1. Der Krieg gegen die Vandalen in Afrika (534). f. S. 33. 2. Der Krieg gegen die Ostgoten in Italien (535 554), f. S. 39.

9. Römische Kaisergeschichte, Das Mittelalter, Die neueste Zeit bis 1648 - S. 148

1902 - Paderborn : Schöningh
148 Im ganzen war das Reich durch die Auflsung der groen Herzog-tmer, durch das Selbstndigwerden der meisten Gaugrafen und die Erteilung vieler kniglichen Privilegien in eine Menge fast selbstndiger Territorien zerfallen. Man zhlte 116 geistliche Reichsstnde (6 Erzbistmer. 37 Bistmer. 70 Abteien und die Besitzungen der 3 geistlichen Ritterorden) und 100 weltliche (4 Kurfrstentmer: Sachsen. Brandenburg, die Pfalz und Bhmen. 6 grere Herzogtmer: sterreich. Krnten. Steiermark, Lothringen, Braunfchweig-Lneburg und seit 1255 Niederbayern). Das Knigreich Burgund lste sich in die Freigrafschaft Burgund, Savoyen, Provence und Dauphins auf, und diese Gebiete standen in sehr loser Abhngigkeit vom Reiche; das Herzogtum Burgund mit den Stdten Dijon und Chalons a. d. S. gehrte ganz zu Frankreich. Das Herzogtum Oberlothringen wurde zur Zeit der frnkischen Kaiser sast selbstndig; doch trennten sich die Grafschaft Salm und einige kleinere Besitzungen, sowie die Bistmer Metz, Toul und Verdun ab. Aus dem Herzogtum Niederlothringen wurde unter Heinrich V. das fast selbstndige Herzogtum Brabant. Abgetrennte Teile waren die Grafschaften: Holland, Seeland und Friesland, ein Teil von Flandern, Geldern-Ztphen, Ltzelburg oder Luxem-brg, ein Teil des Herzogtums Jlich-Cleve-Berg und die Bistmer Utrecht und Lttich. a) Das Herzogtum Franken hrte mit dem Tode König Konrads Iii., welchem es von seinem Oheim Kaiser Heinrich V. vergehen war, auf. und das Gebiet desselben wurde teils dem Erzbistum Mainz und anderen benachbarten Bistmern zugeteilt, teils in die Pfalz-graffchaft bei Rhein, die Grafschaft Nassau und andere Gebiete aufgelst, d) Gleichfalls hrte beim Aussterben des staufischen Hauses das Herzog-tum Schwaben auf und zerfiel in viele reichsunmittelbare Gebiete, wie die Grafschaft Wrttemberg, die Markgrafschaft Baden, die Burggraf-schaft Nrnberg unter den Grafen von Zollern und die Besitzungen der Grafen von Habsburg, c) In Bayern begann 1180 die Regierung des Wittelsbachifchen Hauses, und 1215 wurde damit durch Friedrich Ii. die Pfalzgrafschast bei Rhein verbunden; doch schieden sich die Wittels-bacher (1255) in eine ltere Linie, welche Oberbayern und die Rheinpfalz nebst der Kurwrde besa, und eine jngere, welche Niederbayern erhielt, d) Auch das frhere Herzogtum Sachsen zerfiel in mehrere einzelne Teile, in die Erzbistmer Magdeburg und Bremen, in die Bistmer Halberstadt, Hildesheim, Mnster, Paderborn und mehrere kleinere Bistmer, in die Frstentmer Anhalt, die Herzogtmer Mecklenburg und Pommern und die fast selbstndig gewordene Grafschaft Holstein,

10. Römische Kaisergeschichte, Das Mittelalter, Die neueste Zeit bis 1648 - S. 220

1902 - Paderborn : Schöningh
220 aufzusteigen, mit den religisen verbanden, traten namentlich Ulrich von Hutten und Franz von Sickingen hervor. Hutten, aus einem frnkischen Rittergeschlecht entsprossen, durch humanistische Studien und ein langes Wanderleben gebildet, gleich fertig mit der Feder wie mit dem Schwerte, war einer der kecksten Kmpfer fr die neuen Ideen. Von der Ebernburg (a. d. Nahe, bei Kreuznach), dem Schlosse seines Freundes Franz von Sickingen, schleuderte er zahllose Flugschriften in lateinischer und deutscher Sprache, in Versen und in Prosa ins Land. Auf den Beistand der Ritterschaft in Schwaben und am Rhein ver-trauend und an der Spitze eines nach Art der Condottieri geworbenen Heeres sagte Sickingen dem Kurfrsten von Trier Fehde an, wurde aber von seinem Gegner im Verein mit dem Landgrafen Philipp von Hessen und dem Pfalzgrafen bei Rhein auf seiner Burg Landstuhl (in der Pfalz) eingeschlossen und starb während der Belagerung, 1523. Hutten, von seinem Anhange verlassen, flchtete auf eine Insel des Zricher Sees; hier starb er in der Blte der Jahre an den Folgen seines unregelmigen Lebens. c) Bald nahm auch das Landvolk Luthers Lehre von der evatt-gelischen Freiheit mit Begeisterung auf. Das Beispiel der Schweizer Bauern, welche sich gegen sterreich erhoben, hatte schon lngst unter dem von hartem Frondienst gedrckten Landvolk den Geist des Auf-ruhrs genhrt und hufige Emprungen veranlat. Seit dem I. 1493 hatten sich mehrere geheime Verbindungen, wie der Bundschuh" und der arme Konrad", am Oberrhein und in Schwaben gebildet, welche die Befreiung von der Leibeigenschaft zum Zweck hatten. Jetzt ver-langten die Bauern in Schwaben und Franken in den sogenannten 12 Artikeln freie Wahl der Prediger. Abschaffung des Zehnten, des Todfallrechts und der Leibeigenschaft, Freiheit der Jagd und des Fisch-fangs; die weltlichen Territorialherren sollten fr die aufgegebenen Rechte durch Skularisation geistlicher Gter entschdigt werden. Zuerst wandten sie sich raubend und sengend gegen die reichen Abteien, dann aber rckten sie auch vor die Burgen der Adeligen und zwangen diese, ihre Forderungen anzunehmen. Um ihre Partei zu verstrken, zogen sie selbst Ritter auf ihre Seite. Unter diesen war auch Gtz von Berlichingen mit der eisernen Faust", welcher entweder gezwungen oder in der Absicht, ein greres Unheil zu verhten, die Fhrung der buerlichen Rotten bernahm. Endlich unterdrckte Truchse von Waldburg, welcher beim Reichsregiment als Statthalter fr
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